Röttis i.V.

Resthalde der Hans Georg Fundgrube

 

Resthalde der Hans Georg Fundgrube

In der Nachbarschaft, die Elstertalbrücke

 

Mineralienbilder

Fundortbilder

Mineralienliste

 

Die wohl bekannteste Grube in diesem Gebiet ist die „Hans Georg Fdgr.“ Im Betrieb von 1864 -1879.Es wurde vor allem Eisenerz abgebaut. Aber auch Kupferminerale wie Chalkopyrit, Bornit, Azurit, Malachit, Homichlin und Vitriol wurden hier angetroffen. Nickelerz ist wohl vorhanden  der Abbau auf dieses Erz aber nirgends erwähnt. Anders bei den Kalkverbindungen ( Gelberde und Porzellanerde ) diese wurden in geringen Mengen gefördert. Eine weitere bekannte Grube war die „Saxonia-Bavaria Fdgr.“ (1868-1893). Hier wurde ebenfalls Eisenerz und nachweislich Nickelerz gefördert. Die Fundgrube „Saxonia-Bavaria vereinigt Feld“ (1868-1924) baute auf Eisenerz.

Es gibt aber noch weitere Fundgruben zu Röttis.

„Schwarzer Schmidt“ ( Eisenerz , Kupfererz , Nickelerz )

„Segen Gottes“           ( Eisenerz , Kupfererz )

„Fischer“                    ( Eisenerz )

„Gräfin von Savern“  ( Eisenerz )

„Eisensteingrube“      ( Eisenerz )

Für Mineraliensammler bieten sich aktuell nur wenige Fundmöglichkeiten auf den benannten Gruben. Nur bei „Hans Georg“ lassen sich auf der Resthalde einige Funde machen. Vor allem Röttisit (Nickelhydrosilikat aus Pecorait und Willemseit , erste Erwähnung von Kenngott und Breithaupt etwa 1874) kann gefunden werden. Sammelwürdige Stufen sind allerdings nicht zu erwarten.

Es sei noch erwähnt dass die Halde auf Privatem Grundstück liegt und daher größere Grabungen zu unterlassen sind.

 

Glück Auf  T.F.

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